Es ist geschafft...
Am Wochenende 4. und 5. Mai wurde die 2. Sporthalle im Rahmen eines großen Festes für jung und alt und mit Unterstützung vieler Vereine vorgestellt und offiziell dem Sportbetrieb übergeben.
Am Donnerstag, 2. Mai waren ca. 100 Gäste erstmals in die Sporthalle eingeladen, Bürgermeister Sven Weigt berichtete über die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches der Gemeinde. Insgesamt kostet die Gemeinde dieser Wunsch ca. 2,2 Mio.€, geplant waren ca. 1,8 mio.€; die Gesamtkosten vor Abzug von Zuschüssen liegen bei knapp 3 Mio.€.
>> im Folgenden sind alle Werte immer brutto aufgeführt, d.h. inkl. MWSt <<
17.07.2018 - Vergabe Heizung (für beide Hallen)
Öffentliche und beschränkte Ausschreibung waren beide nicht erfolgreich.
Vorlage eines Angebotes über urspr. ca. 348.200€, nach Verhandlung über ca. 302.300€, damit ca. 62.000€ teurer als geplant. Montage kann frühestens Sep/Okt erfolgen.
12.06.2018 - Vergabe Trockenbau, Putz, Malerarbeiten
Trockenbau/Vorsatzarbeiten: ca. 4.700€, damit ca. 1.300€ günstiger als geplant
Ptuz: ca. 16.100€, damit ca. 1.000€ teurer als geplant
Maler: günstigstes Angebit (ca. 40.500€) war 13.900€ teurer als Bepreisung im Leistungsverzeichnis, deshalb wird Ausschreibung aufgehoben.
17.04.2018 - Vergabe Metallfassade (2)
Metallfassade: ca. 148.500€, damit ca. 24.600€ teurer als geplant
War am 27.02.2018 bereits in der GR Sitzung, Ausschreibung musste neu erfolgen.
13.03.2018 - Vergabe Sportgeräte, Gerüstbau und Glasfassade
Sportgeräte: ca. 35.700€, damit in etwa wie geplant
Gerüstbau: ca. 22.400€, damit ca. 11.800€ teurer als geplant
Glasfassade: ca. 197.300€, damit ca. 28.700€ teurer als geplant
27.02.2018 - Vergabe Metallfassade (1)
Metallfassade: ca. 171.000€, damit ca. 47.500€ teurer als geplant; Sonderbauteile wie Fenster- und Türanschlüsse sowie Fugenprofile fehlten in der Ausschreibung, deshalb neue Kalkulation und Ausschreibung notwendig.
25.02.2018 - die ersten Wände stehen...
Die ersten Wände sind geschalt und auch bereits betoniert. In den GR-Sitzungen werden nach und nach die einzelnen Gewerke frei gegeben.
06.02.2018 - Vergabe Lüftung und Dämmung
Lüftung: ca. 210.500€, damit ca. 4.700€ günstiger als geplant
Dämmung: ca. 42.500€, damit ca. 4.700€ günstiger als geplant
16.01.2018 - Vergabe Elektro
Elektro: ca. 204.000€, damit ca. 28.300€ günstiger als geplant.
19.12.2017 - Vergabe Heizung, Sanitär, Klempnerarbeiten
Heizung: ca. 72.000€, damit ca. 13.500€ günstiger als geplant.
Sanitär: ca. 86.000€, damit ca. 16.600€ günstiger als geplant.
Klempner: ca. 203.000€, damit ca. 21.700€ teurer als geplant.
Glasfassade: Ausschreibung wird aufgehoben und beschränkt neu ausgeschrieben.
12.12.2017 - Vergabe Dämmung.
Ausschreibung muss erneut erfolgen, da nur ein unvollständiges Angebot vorlag.
22.10.2017 - alles eingerichtet...
Die Baustelle ist eingerichtet, die Straßensperrungen stehen, die Bagger sind fleißig am planieren.
29.08.2017 - es geht los...
Die Bagger sind los, die Sommerpause ist vorbei, die Fläche neben der Altenbürghalle ist gerodet. Die neue Halle soll im Dezember 2018 fertiggestellt sein.
04.07.2017 - erste Kostensteigerungen...
Seitens Architekturbüro werden die Mehrkosten detailliert aufgeführt (alle Beträge netto):
- Baustelleneinrichtung: plus 37.441,20€
- Abbruch: plus 3.306,00€
- Entwässerung: plus 75.670,50€
- Beton- und Stahlarb.: plus 31.829,50€
- Tragwerk: plus 47.369,00€
- Brandschutz plus 20.500,00€
= insgesamt plus 216.116,20€, inkl. MWSt damit ca. 257.200€ Mehrkosten
Gleichzeitig gab es Vorschläge zur Kostenreduktion, insb. betr. der Lüftung (ca. -23.000€) und der Tribüne (noch nicht abschätzbar). Lesen Sie weiter unten mehr dazu.
30.05.2017 - Vergabe der Rohbauarbeiten
Rohbau: ca. 1.039.500€, damit ca. 246.000€ teurer als geplant
Blitzschutz: ca. 18.900€, damit ca. 6.700€ günstiger als geplant
In dieser Sitzung wurden die ersten Gewerke vergeben. Aktuell liegt das Angebot dafür netto - also ohne MWSt - bei 873.566,08€, ursprünglich geschätz waren 666.759,00€. Starten sollen die Rohbauarbeiten nach der vorliegenden Planung im Juli. Details und Sitzungsunterlagen s.weiter unten.
28.06.2016 - Beschluss zum Bau einer 2. Sporthalle
In dieser Sitzung wurde der Bau beschlissen bei 15 Ja und 3 Nein Stimmen. Details s.u.
Gemeinderatssitzung vom 04.07.2017
Aufgrund der in der Sitzung vom 30.05. vorgestellten Kostenteigerungen wurden in dieser Sitzung seitens der Verwaltung und des Architektenbüros zum einen erläutert, woher die Kostensteigerungen rühren (insb. Entwässerung und Brandschutz) und welche Möglichkeiten der Kosteneinsparungen bestehen (insb. Lüftung und Zuschauertribüne). Für die Freie Wähler hatte Uwe Heneka die Bedenken geäußert, dass es in diesem frühen Stadium bereits umfangreiche Kostensteigerungen gäbe und er befürchtet, dass noch weitere folgen werden.
Gemeinderatssitzung vom 30.05.2017
In dieser Sitzung wurden die ersten Gewerke, insb. der Rohbau incl. Zimmererarbeiten vergeben. Aktuell liegt das Angebot dafür netto - also ohne MWSt - bei 873.566,08€, ursprünglich geschätz waren 666.759,00€. Starten sollen die Rohbauarbeiten nach der vorliegenden Planung im Juli.
Gemeinderatssitzung vom 28.06.2016
In dieser Sitzung wurde der Bau der zweiten Sporthalle beschlossen bei 15 Ja und 3 Nein Stimmen. Im folgenden finden Sie den Artikel in den BNN und die Unterlagen aus der Gemeinderatssitzung selbst. Wir Freie Wähler waren wie bereits mehrfach berichtet hier unterschiedlicher Auffassung und haben dementsprechend auch unterschiedlich gestimmt. Die Sichtweisen können Sie weiter unten bei "Unsere aktuelle Stellungnahme" nachlesen.
Der aktuelle Stand
In der Gemeinderatssitzung vom 7. Juni 2016 wurde seitens der Verwaltung der aktuelle Sachstand vorgestellt. Insbesondere ging es dabei um die Nutzung der Halle – ausschließlich Sport oder auch für Veranstaltungen – und um den aktuellen Stand der Kostenschätzung. Insgesamt belaufen Sich diese auf ca. 2,4 Mio.€ (vor Abzug von Zuschüssen), nach Aussage der Gemeindeverwaltung sind aufgrund des hohen Detailgrades der Berechnung keine wesentlichen Veränderungen mehr zu erwarten. Wir Freie Wähler sind grundsätzlich nach wie vor für eine zweite Sporthalle. Bei der Frage „was darf diese Kosten“ gehen die Meinungen in unserer Fraktion auseinander. Auf der einen Seite ist diese Investition als Freiwilligkeitsleistung im Vergleich zu anderen bereits laufenden oder anstehenden Pflichtinvestitionen wie z.B. in Kindergärten, Schulen, Feuerwehrhaus und Straßensanierungen zu sehen. Da dies alles Millionen-Investitionen sind, ist ein deutlicher Anstieg der Schulden in den nächsten Jahren unvermeidbar, die Verantwortung dafür liegt zweifelsohne beim Gemeinderatsgremium. Auf der anderen Seite ist die Belegung der Altenbürghalle seit längerem ein kritischer Punkt, entsprechend oft sind Ausfälle zu beklagen. Insb. aufgrund der vielfältigen Nutzung der Halle für diverse Veranstaltungen müssen Sportaktivitäten teilweise hinten anstehen. Wir Freie Wähler diskutieren das in der Fraktion sehr intensiv, z.B. auch „wie viele Bürger und Bürgerinnen profitieren von dieser 2. Sporthalle“? Am Ende des Tages wird – so wie das bei uns üblich ist – jeder für sich die Faktenlage abwägen und entsprechend seines eigenen Fazits sich in der anstehenden Abstimmung verhalten. Wir glauben, dass wir damit auch dem Bild in der Bevölkerung entsprechen, da auch hier die Betroffenheit sehr variiert und damit die Bereitschaft, für eine 2. Halle viel Geld in die Hand zu nehmen, ebenfalls sehr unterschiedlich diskutiert wird.
Gemeinderatssitzung vom 07.06.2016
In dieser Sitzung hat die Verwaltung den aktuellen Stand der Kostenschätzung und die Fragen der Nutzung vorgestellt.
Die letzte GR Sitzung am 15. März hat für uns den Ausschlag gegeben, sowohl in der Sitzung selbst als auch hier auf unserer homepage aktuell Stellung zu beziehen. Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass es in der Fraktion der Freie Wähler wie im gesamten GR noch keine Entscheidung für oder gegen eine zweite Halle gibt:
Punkt 1 – die Reihenfolge: der zweite Schritt wird vor dem ersten gemacht
Obwohl es noch keinen GR Beschluss für oder gegen eine Halle gibt, wurde in der letzten Sitzung bereits der Bebauungsplan geändert. Der Hinweis, dass es schnell gehen muss, falls dann die Entscheidung gefallen ist, ist nachvollziehbar, wird aber der Sache und der aktuellen Situation in keiner Weise gerecht. Wir haben deshalb als Freie Wähler Fraktion einstimmig gegen den Vorschlag der Verwaltung gestimmt.
Punkt 2 – die Kosten: freiwillige Leistung vs. Pflichtleistungen
Bei allem Verständnis für unsere Sportvereine ist eine zweite Halle eine sogenannte Freiwilligkeitsleistung. Anstehende Investitionen in Kindergärten, Schulen oder Feuerwehr sind demgegenüber höher priorisiert, in der aktuellen Mittelfristplanung müssen wir alleine für diese Pflichtleistungen mind. 10 Mio.€ aufbringen.
Punkt 3 – die Transparenz: Warum ist die 2. Halle nochmals notwendig?
Es ist unstrittig, dass es regelmäßig Engpässe und Ausfälle bei der Nutzung der Altenbürghalle gibt. Insbesondere sind es außersportliche Veranstaltungen an Wochenenden, die teilweise von Donnerstag bis Sonntag aufgrund von Auf- und Abbaumaßnahmen die „normale“ Hallennutzung lahmlegen. Wir halten es für notwendig, eine Investitionsentscheidung in dieser Größenordnung mit fundierten IST-Daten zu Ausfällen und zusätzlichen Nutzungsanfragen zu unterstützen. In vielen Gesprächen bestand Konsens darüber, dass es überwiegend die „Nicht-Sportveranstaltungen“ sind, die zu Konflikten in der Hallenbelegung führen. Dies würde aber im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Veranstaltungsraum für kulturelle und sonstige Veranstaltungen fehlt, weniger eine 2. Sporthalle.
Punkt 4 – die Berichterstattung: „Halle ist beschlossen“
Wir haben aus der Bevölkerung mehrfach den Hinweis bekommen „die 2. Halle ist ja bereits beschlossen“. Wir führen das u.a. darauf zurück, dass in der Berichterstattung der Eindruck erweckt wird, dass der GR hier bereits beschlossen hat. Exemplarisch möchten wir den Artikel der Verwaltung im Mitteilungsblatt vom 4.12.2015 anführen. Dieser war betitelt mit „Neubau einer 2. Sporthalle – Grundsatzbeschluss und finale Entscheidung des Standortes“. Diese Überschrift dürfte bei den meisten Lesern den Eindruck erweckt haben „die 2. Halle ist beschlossen“, auch wenn am Ende des Artikels darauf hingewiesen wurde, dass es noch einen grundsätzlichen Beschluss zum Bau der Halle gibt. Wir fänden deshalb eine Überschrift wie z.B. „2. Halle: Möglicher Standort geklärt – Kosten und Beschluss noch offen“ eindeutiger und informativer.
Gemeinderatssitzung vom 15.03.2016
In dieser Sitzung hat die Verwaltung die Änderung des Bebauungsplanes "Sportzentrum, Gewann im großen Allmend" auf die Agenda gesetzt. Entgegen der Stimmen der Freie Wähler wurde die Änderung des Bebauungsplanes beschlossen. Ebenso die 1-monatige Auslegung zur Einbindung der Öffentlichkeit.
Gemeinderatssitzung vom 23.02.2016
In der Sitzung gab die Verwaltung einen Bericht zum aktuellen Sachstand:
- Aktuell besteht ein Grundsatzbeschluss, kein Realisierungsbeschluss
- Präferiert wird die Variante 2.2 mit Kost von ca. 2,3 Mio.€ (ohne MWSt)
- Verwaltung wird beauftragt, einen Zuschussantrag stellen
- Bauantrag wurde vorsorglich am 22.12.2015 eingereicht
Ausführliche Informationen sind den folgenden Gemeinderatsunterlagen zu entnehmen.
Unser Ärgernis 2015
Wir hatten Ende des Jarhe 2015 für eine Ausgabe des Mitteilungsblattes den folgednen Artikel erstellt zum Thema "zweite Sporthalle". Der Artikel wurde leider seitens der Verwaltung komplett gestrichen, was für uns überraschend und so auch nicht nachvollziehbar war. Wir bedauern das sehr, da der Artikel ausschließlic die aktuelle Situation transparent machen sollte. Wollen Sie sich selbst ein Bild machen? Wir haben in dem folgenden, ursprünglich eingereichten Artikel die Passagen rot eingefärbt, die seitens der Verwaltungs als kritisch gesehen worden waren und zur kompletten Streichung geführt hatten.
Zweite Halle – wird sie an den Kosten scheitern? [Verwaltung: Überschrift nicht akzeptiert]
Was die Notwendigkeit einer 2. Sporthalle betrifft bestand 2014 Konsens über alle Fraktionen hinweg. Die ursprüngliche Idee und wesentlicher Teil des Konsens war, eine rein auf Funktionalität und Zweckmäßigkeit ausgerichtete Sporthalle zu erstellen, deren Kosten möglichst zwischen 1 und 1,5 Mio.€ liegen sollen.
Die aktuell in der Gemeinderatssitzung am 1.12. vorgelegte Machbarkeitsstudie kommt zu Kosten von 2,8 Mio.€. Geht man von einer evtl. MWSt-Befreiung aus beträgt die Investition netto ca. 2,3 Mio.€. Im Ergebnis hat sich der Betrag im Vgl. zur urspr. Idee damit mehr als verdoppelt. Hinzu kommt, dass gem. Expertenaussage die Einhaltung der neuen Energieverordnung 2016 einen Aufschlag von 10-20% zur Folge haben wird. Bei +15% wären das Gesamtkosten von netto 2,7 Mio.€ bzw. brutto 3,3 Mio.€ [Verwaltung: Genauer Betrag für Kostenanstieg steht noch nicht fest].
Uwe Heneka erinnert in der Sitzung an die Ausgangslage und bringt es auf den Punkt: "Wenn wir die Machbarkeitsstudie starteten mit der Frage, ob man eine Halle für 1,5 Mio.€ bekommt, dann haben wir jetzt ein Nein bekommen!"
Wie sahen die Haushaltsansätze bisher aus?
> 1,1 Mio.€ - 16.12.2014, Haushalt 2015
> 1,6 Mio.€ - 13.10.2015, Haushalt 2015, Nachtrag
> 2,3 Mio.€ - 25.11.2015, Bürgerversammlung, Haushaltsentwurf 2016
Sind Mehrkosten von z.B. 1,5 Mio.€ finanzierbar?
Der Haushaltsüberschuss eines Jahres - also das, was für Investitionen übrig bleibt - bewegte sich in den letzten Jahren zwischen 1,5 und 2 Mio.€ [Verwaltung: Im 8 Jahreszeitraum waren das bisher 0,9 bis 2,8 Mio.€]. Das heißt also, ein Vorhaben von 1,5 Mio.€ ist jedes Jahr „drin“, alles weitere kann nur finanziert werden über:
- Verkäufe von Grundstücken
- Aufnahme weiterer Darlehen (Stand 31.12.2015: 3,3 Mio.€)
- Entnahme aus den Rücklagen (Stand 31.12.2015: 1,1 Mio.€)
[Verwaltung: Hinweis auf Zuweisungen und Zuschüsse fehlt]
Was steht sonst noch an?
Eine Entscheidung über eine 2. Halle kann nur im Kontext aller Vorhaben gesehen werden, insb. da es Investitionen gibt, die im Vgl. zu einer freiwilligen 2. Halle zu den Pflichtaufgaben gehören (z.B. Schulen). Die aktuelle Investitionsplanung weist gem. der nebenstehenden Grafik umfangreiche Vorhaben aus.
Was heißt das nun?
Wie von der Verwaltung in der letzten Ausgabe berichtet: „(…) wies der Gemeinderat darauf hin, dass mit diesem Beschluss zur Stellung des Förderantrages noch nicht der grundsätzliche Beschluss zum Bau der Halle verbunden sei.“
Gemeinderatssitzung vom 17.11.2015
In der Sitzung wurden vom beauftragen Architektenbüro die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu den drei möglichen Standorten vorgestellt. Die Kosten bewegen sich im günstigsten Fall (Standort 1, ohne MWSt) auf ca. 2,26 Miol.€, was auch dem aktuellen Haushaltsansatz und der mittelfristigen Finanzplanung in etwa entsprechen würde. Im Ergebnis wurde das Büro beauftragt, die beiden Varianten 1 und 2 zu überarbeiten und die Kosten detaillierter zu ermitteln.
Variante 1, insb.:
Das Vorhaben
Die Notwendigkeit einer zweiten Sporthalle war bereits 2014 Konsens über alle Fraktionen hinweg, ebenso der Standort in der Nähe zur Altenbürghalle. Damit sollen die permamenten Engpässe beseitigt und Ausweichnotwendigkeiten in benachbarte Sporthallen bald der Vergangenheit angehören. Die Vielfalt des Angebots unserer Vereine sehen wir als einen wesentlichen Pfeiler unserer Gemeinde und halten deshalb die Investition für notwendig.
Die Finanzierung
Im Haushalt 2015 waren für das Vorhaben urspr. 300.000€ als Erstinvestition eingeplant, die Finanzplanung 2013-2018 sah eine Gesamtinvestition von 1.100.000€ vor, davon ca. 270.000€ finanziert durch einen Landeszuschuss. In der Sitzung vom 7. Juli 2015 wurde die Haushaltsposition von 300.000€ auf 2016 verschoben, da aufgrund des Planungsstandes der Verwaltung eine Erstinvestition in diesem Jahr wohl nicht mehr realisitisch ist.
Der geplante Standort
In Diskussion sind die beiden Standorte nahe der Altenbürghalle:
- Bolzplatz (links hinter der Halle)
- Parkplatz (rechts neben der Halle)
Diese beiden Standorte sind auch Gegenstand der Machbarkeitsstudie, mit welcher die Vor- und Nachteile sowohl aus wirtschaftlicher wie auch aus technischer Sicht dargelegt werden sollen.
Der aktuelle Stand
In den letzten drei GR-Sitzungen im Juli und September war die zweite Sporthalle ein Thema, insbesondere da der Antrag auf Förderung bis Ende des Jahres durch die Gemeindeverwaltung gestellt sein muss. In den beiden Septembersitzungen am 22.09. und am 29.09. stellten sich die drei Planungsbüros vor, eine Machbarkeitsstudie wurde bei einem Architekturbüro in Auftrag gegeben.
Im folgenden haben wir für alle Interessierten die öffentlichen Unterlagen aus den einzelnen Sitzungen zusammengestellt, sind Sie an weiteren Infos interessiert, dann freuen wir uns über Ihre Anfrage.
In der Sitzung vom 29. September 2015 lagen die drei Angebote für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie vor, das Architekturbüro Weindel wurde mehrheitlich beauftragt, eine solche zu erstellen.
In der Sitzung vom 22. September 2015 stellten sich die drei Planungsbüros vor:
- Kommunale Sporthallen GmbH, Hürth (www.sporthalle.de)
- PIA Architekten, Karlsruhe (www.pia-architekten.de)
- Michael Weindel & Junior Architekten GbR, Waldbronn (www.weindel.com)
Lesen Sie in den folgenden Unterlagen der Verwaltung mehr dazu.
In der Sitzung vom 7. Oktober 2014 wurde insbesondere die Frage geklärt, inwieweit eine Hallen und Solar GmbH möglich ist, um das Vorhaben "Sporthalle" incl. einer entsprechenden Photovoltaikanalge zu realsieren. Im Ergebnis empfahlen die Experten, diese Lösung in der Rechtsform einer GmbH nicht weiter zu verfolgen, da insb. die neue EEG Umlage dazu geführt hätte, dass die zu leistende Umlage die Gewinne aus der Stromerzeugung aufgezehrt hätte und somit keine Deckungsbeiträge zum Bau der Halle erwirtschaftet werden können. Lesen Sie in den folgenden Unterlagen der Verwaltung mehr dazu.