30.09.2022: Weitere Verzögerung!
08.04.2022: Wasserenthärtungsanlage - es verzögert sich!
Zur Erinnerung: Der Gemeinderat hatte Anfang 2018 den Grundsatzbeschluss für eine Wasserenthärtungsanlage gefasst. Die Anlage ist veranschlagt mit ca. 2,5 Mio. € und wird finanziert über die Wassergebühren, welche sich gem. Planung voraussichtlich um 35 bis 41 Cent je Kubikmeter erhöhen werden. Der Härtegrad soll nach Abschluss 8,5 dH betragen, aktuell liegt dieser bei ca. 18 dH.
Aktueller Stand: Der Rohbau steht, die Fertigstellung verzögert sich leider aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei technischen Komponenten. Die Verwaltung ist hier intensiv im Austausch mit dem ausführenden Bauunternehmen. Für Juni ist ein Probebetrieb geplant; verläuft dieser erfolgreich, steht für September die vollständige Inbetriebnahme an.
Aktueller Stand März 2020
Die ersten Ausschreibungen für den Rohbau und das Dach sind erfolgt, in der GR Sitzung vom 28.04. wurden die Angebote vorgelegt und entschieden.
Aktueller Stand Sep 2019
Im Spätjahr 2019 sollen die ersten Aufträge durch das Ingenieurbüro in Abstimmung mit dem Wasserwerk und der Gemeindeverwaltung vergeben werden, die Fertigstellung ist für 2021 geplant.
GR Sitzung 20.11.2018
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 16.01.2018 den Grundsatzbeschluss für eine Wasserenthärtungsanlage gefaßt und das Ingenieurbüro BIT mit der Ausarbeitung einer Planung beauftragt. In der Sitzung vom 20.11.2018 stellte BIT die notwendige bauliche Erweiterung vor.
GR Sitzung 16.01.2018
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 16.01.2018 den Grundsatzbeschluss für eine Wasserenthärtungs-anlage gefaßt und das Ingenieurbüro BIT mit der Ausarbeitung einer Planung beauftragt. Das Wesentliche:
(1) Machbarkeit: Die Voruntersuchung hat ergeben, dass eine Wasserenthärtungsanlage technisch möglich und ökologisch wie ökonomisch sinnvoll ist.
(2) Härtegrad: Geplant ist eine Härtegrad von 8,5dH, aktuell liegt dieser bei ca. 18dH.
(3) Zeit: Nach grober Planung kommt diese Enthärtung frühestens Ende 2019 / Anfang 2020.
(4) Investition: Die Anlage kostet insg. ca. 2,5 Mio.€ und wird finanziert über die Wassergebühren.
(5) Kosten: Die Wassergebühr wird sich um ca. 35 bis 41 Cent je Kubikmeter erhöhen. Durchschnittlich liegt der Pro-Kopf-Wasserverbrauch bei ca. 40 cbm p.a. Damit betragen die jährlichen Mehrkosten voraussichtlich ca. 15€ pro Kopf.
Mit der zentralen Enthärtungsanlage beim Wasserwerk können Kalkablagerungen im Rohrsystem und in Geräten zuverlässig vermieden werden. Bestehende private Enthärtungsanlagen können außer Betrieb genommen werden. Offen ist noch, wie der Wasserspitzenverbrauch in den Sommermonaten abgedeckt werden kann. Die neue Anlage auf diese Spitzenlast auszulegen wäre unverhältnismäßig teuer, ggf. ist eine Zusatzversorgung in den heißen Monaten über das Wasserwerk Bruchsal möglich.