ð Wir begrüßen die vorliegende Planung für die Ortskernsanierung Neuthard, da diese wesentliche Elemente wie die Einbindung eines Kreisels an der Kreuzung Wald-/Haupt-/Kirchstraße sowie das bereits umgesetzte LKW Nachtfahrverbot in der Kirchstraße beinhaltet.
ð Die Umnutzung von teuer erworbenen Bauplätzen zu öffentlichen Parkplätzen wie im Bereich Kirch- und Friedenstrasse werden wir weiterhin kritisch begleiten.
ð Wir sehen die Sanierung des Kreisels an der Büchenauer Straße im Hinblick auf den Gemeindefinanzierungsanteil als prüfungswürdig.
ð Wir begrüßen die aktuelle Planung eines funktionellen und ansprechenden Bürgeramtes, eine unserer langjährigen Forderungen; die erneute Schließung des Mühlenplatzcafes sehen wir als Chance, dort das Bürgeramt barrierefrei unterzubringen.
ð Wir freuen uns über die Umsetzung unserer Forderung einer Bahnüberführung.
ð Wir begrüßen die Sanierung der beiden Rathäuser, wir halten ein Sitzungszimmer für ausreichend.
ð Wir unterstützen die Planung eines gemeinsamen Feuerwehrhauses.
ð Ein bestmöglicher Ausbau des Nahverkehrs ist uns insbesondere nach der Ablehnung der Stadtbahn ein wichtiges Anliegen.
ð Wir werden weiter die von uns initiierten Spendenfahrten in die Partnergemeinde mitorganisieren.
ð Wir sehen unsere Vereine als eine wesentliche Stütze der Entwicklung unserer Gemeinde und werden uns auch weiterhin vorbehaltlos für deren Förderung einsetzen.
ð Eine zweite Halle ist zwingend notwendig, um insbesondere im Jugendbereich wieder ausreichend Trainingseinheiten vor Ort ermöglichen zu können; die Planung der Gemeindeverwaltung unterstützen wir.
ð Die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben bei der Kleinkindbetreuung durch den weiteren Ausbau und der dafür notwendigen Räumlichkeiten ist für uns ein Muss.
ð Wir fordern den weiteren Ausbau des Jugendhauses, insbesondere die räumliche Erweiterung und die Gestaltung der Außenanlagen.
ð Die Unterstützung der Musik- und Kunstschule sehen wir weiterhin als einen Standortfaktor für den Zuzug neuer Familien einschließlich des umfassenden Bildungsangebots unserer Bibliothek.
ð Jungen Familien möchten wir damit optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit diese ihr persönliches Umfeld mit den beruflichen Anforderungen in Einklang bringen können.
ð Die weitere, insbesondere politische Entwicklung der Gemeinschaftsschule gilt es abzuwarten.
ð Wir sehen weiterhin die Notwendigkeit eines Schultyps „Werkrealschule“, insbesondere als Grundlage für die weitere Ausbildung von Handwerkern und Facharbeitern.
ð Wir sind grundsätzlich offen für andere Schulformen.
ð Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Betrieben werden wir weiterhin forcieren und unterstützen.
ð Investitionen in Schulen - wie aktuell in Neuthard geschehen und für Karlsdorf geplant -werden auch zukünftig notwendig sein.
ð Das schulische Angebot mit zwei Grundschulen und einer Werkrealschule sowie der Kernzeitbetreuung, flexiblen Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung sowie dem Mittagstischangebot halten wir für wichtig.
ð Unsere Zielsetzung ist, dass ältere Bürgerinnen und Bürger ihren Lebensabend in unterschiedlichen Formen in unserer Gemeinde verbringen können.
ð Wir werden zukünftig unsere Ideen und Vorschläge einbringen, damit unsere Gemeinde den demografischen Wandel aktiv mitgestaltet z.B. bei Fragen der Betreuung, der Verkehrssicherheit und der Einbeziehung in das öffentliche Leben.
ð Die Wohn- und Pflegeangebote halten wir mit der Realisierung der Seniorenwohnanlage „Drei Kronen“ in Neuthard nun für ausreichend, einer zukünftig notwendigen Erweiterung stehen wir positiv gegenüber.
ð Äußerst positiv bewerten wir die Arbeit des Seniorenkreis Karlsdorf-Neuthard, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen anhaltenden Entwicklung.
ð Wir fordern, dass Kommunen ihren Beitrag zum Ausbau alternativer Energiekonzepte leisten und begrüßen den Vorschlag, die zweite Sporthalle auch unter dem Aspekt der Nutzung regenerativer Energien zu planen.
ð Eine wirksame Erhaltung der einheimischen Flora unterstützen wir, einen Eingriff in und Vorgaben für die Nutzung von privaten Grünflächen lehnen wir ab, insbesondere auch den damit verbundenen hohen Verwaltungsaufwand.
ð Wir halten eine Erweiterung des Angebots von geeigneten Plätzen für die Holzlagerung für dringend erforderlich.
ð Eine möglichst ausgeglichene und am Sparen orientierte Haushaltspolitik und soweit notwendig eine maßvolle Schuldenaufnahme sind für uns wesentlich, um zukünftig die Finanzkraft unserer Gemeinde zu erhalten.
ð Den kommunalen Wohnungsbau in der Trägerschaft der Gemeinde und den Zukauf neuer Objekte sehen wir nach wie vor kritisch.